Hallo ihr Süßen, heute rezensiere ich das Buch "LIV FOREVER" von Amy Talkington
informationen
Klappentext:
meine meinung
Es geht um Liv Bloom, die in das Internat Wickham Hall zieht.
Dort lernt sie Malcom kennen und verliebt sich. Und plötzlich geschieht
der Mord an ihr und sie geistert als Geist in Wickham Hall herum. Ob sie
den Mord aufklären und ob sie zu Malcom zurückkehren kann, müsst ihr
selbst herausfinden! :)
Liv Bloom war mir auf Anhieb sympathisch. Ihre nette Art konnte
mich sofort überzeugen und irgendwie mochte ich sie sehr gerne. Sie war
jemand, der das Leben nahm wie es kam - und sie hat nicht einmal
rumgemeckert. Sie war an sich einfach eine sehr positive Protagonistin.
Malcom ist
eben Malcom. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich mit ihm
nicht ganz warm geworden bin. Er war eher ein ruhiger Typ, romantisch
und süß und an sich passte er auch großartig zu Liv. Zwar konnte ich mit
Malcom nicht warm werden, dagegen aber mit Gabe.
Gabe ist
anfangs vielleicht ein wenig verspannt, was Freundschaften angeht, aber
er öffnet sich immer mehr und zeigt uns seinen Charakter, der sehr
facettenreich ist. Ich konnte Gabe voll und ganz nachvollziehen.
Was mir an der Geschichte auch gefällt, ist, dass manchmal Kapitel aus
der Version von anderen Geistermädchen geschrieben wurden. Dies lässt
uns ein Einblick in das Leben der anderen Geister werfen und frischt die
Geschichte immer wieder auf.
Die Idee & Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen.
Obwohl ich leider auch sagen muss, dass an sich Geschichte zwar gut ist,
aber nicht für immer in meinem Kopf sein wird. Es ist kein Buch, dessen
Geschichte sich in mein Gehirn einbrennt - sondern eher eine ruhige
Geschichte, die leichte Spuren hinterlässt, die dann irgendwann (leider)
auch verblassen. (Ich hoffe, man versteht das so ^^)
Die ersten hundert Seiten spielten eher rund ums Internat und den Einzug, aber dann nahm die Geschichte eine spannende Fahrt an und zog
einen sehr mit. Zwischen durch wurde es dann wieder ruhig, was einem
Luft zum Atmen gab. Und man bekam Zeit, sich die Puzzleteile zusammenzureimen.
Die
Geschichte an sich war nicht unbedingt vorhersehbar, sondern meiner
Meinung nach ein wenig offensichtlich. Ich habe es mir im Laufe des
Buches auch schon ein wenig gedacht.
Der Schreibstil von Frau Talkington ist sehr angenehm und flüssig und
lässt sich schnell lesen. Innerhalb weniger Stunden hatte ich viel mehr
Seiten hinter mir, als ich gedacht hätte.
Die Liebesgeschichte zwischen Malcolm & Liv ist einfach süß, sie
nähern sich langsam an und verlieben sich dann unsterblich ineinander.
Wirklich niedlich gemacht.
Was mir auffiel, ist, dass es viele Vergleiche von Künstlern gab. Ich
hatte irgendwann keine Lust mehr, ständig die genannten Bilder und
Künstler zu googlen und habe es dann einfach auf sich belassen. Nicht
unbedingt ein Kritik-Punkt, aber es ist mir eben aufgefallen.
Das Ende fand ich zwar traurig, aber es war auch gleichzeitig sehr schön.
Fazit:
Liv forever ist ein schönes Buch, das sowohl ruhige, als auch spannende
Momente hat. Die Charaktere sind sehr nachvollziehbar und sympathisch.
Die Idee und Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen, jedoch muss
ich sagen, dass die Geschichte nicht viel Wiedererkennungswert hat und mir mit der Zeit nicht im Kopf bleiben wird.
6.5/10 Punkten
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