Hallo ihr Lieben! Der Monat Oktober läuft lesetechnisch super und natürlich bleiben die dazugehörigen Rezensionen auch nicht auf der Strecke! Ich präsentiere: Meine Rezension zu Mystic City!
Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann
auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung
vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch
diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer
Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie
von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen
hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle
Erinnerung kehrt zurück.
Nach
einer Erderwärmung stieg der Meeresspiegel. Die tiefen Manhattens
(genannt Tiefen) sind größtenteils unter Wasser, dort leben die
Armen. Die Reichen leben hoch oben in meterhohen Häusern. Arias Familie
steht in der Öffentlichkeit, denn ihr Vater herrscht über einen Teil von
Manhatten. Doch Aria hat ihr Gedächtnis verloren, weil sie eine Droge
(Stic) genommen haben soll. Als sie wieder zu sich kommt, wird ihr
erzählt, dass sie und Thomas (ein Feind ihres Vater) ein Liebespaar
seihen und verlobt sind. Als Aria dann Hunter in den Tiefen trifft,
fühlt sie sich direkt bei ihm wohl. Aria kämpft darum, ihre Erinnerungen
zurück zu bekommen, doch währenddessen stellen sich ihr einige Probleme
in den Weg. Und sie findet die Wahrheit über ihre Familie und den
Machtkampf der Stadt heraus.
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Ehrlich
gesagt hatte ich anfängliche Schwierigkeiten. Zum Beispiel waren mir
die Erklärungen zu beiläufig und nicht ausführlich genug. Auch wurde ich
anfangs mit Aria nicht ganz warm.
Doch
je näher ich Aria kennenlernte, desto sympathischer wurde sie mir. Ihre
Art ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürfig. Jedenfalls
hat sie einen starken Willen und eine gute Einstellung und irgendwie
freundete ich mich dann im Laufe des Buches immer mehr mit ihr an.
Hunter
ist so ein Süßer. Seine Art ist so erfrischend und er wirkte nicht
perfekt. Mit ihm machte es einfach Spaß und ich habe mich immer gefreut,
wenn er da war. Denn er wirkte auch nicht aufgesetzt, sondern so echt.
So authentisch.
Mit
Arias 'Freundinnen' konnte ich mich nicht anfreunden, sie waren in
meinen Augen nicht wirklich Freunde. Auf mich wirkten sie total gespielt
und nicht wirklich um Aria besorgt. Sie wirkten sehr oberflächlich.
Auch wurde ich mit Arias Familie nicht ganz warm.
Die Charaktere sind größtenteils authentisch und cool.
Die
Idee finde ich total gut und es hat mir auch richtig toll gefallen. Ich
hätte nur ein klein wenig Kritik: Zum Beispiel finde ich die
Erklärungen zu beiläufig und nicht ausführlich genug. Ich konnte mir das
ganze dadurch nicht richtig vorstellen. Deshalb wurde auch mein
Kopfkino leider nicht richtig aktiviert. Davon abgesehen habe ich nichts
zu bemängeln! Denn es ist spannend, mitreißend und gleichzeitig auch
total genial. (Auch die Wendungen konnten mich überraschen!)
Den
Schreibstil fand ich mitreißend und spannend. Er konnte mich fesseln.
Teilweise ging mir alles zu schnell und generell wurde die Situatuion
nicht gut genug beschrieben, davon abgesehen war der Schreibstil top!
Eine
super Dystopie, die die perfekte Atmosphäre rüberbringt. Die Charaktere
sind cool und authentisch, der Schreibstil ist mitreißend. Das einzige,
was mich ein wenig störte ist, dass die Erklärungen (auf den Aufbau der
Stadt und auf Situationen bezogen) ein wenig zu kurz kamen und nicht
ausführlich genug waren.
Davon abgesehen ist das Buch großartig und jedem zu empfehlen :)
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