» Rezension | Mystic City [1] von Theo Lawrence






Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück.


Nach einer Erderwärmung stieg der Meeresspiegel. Die tiefen Manhattens (genannt Tiefen) sind  größtenteils unter Wasser, dort leben die Armen. Die Reichen leben hoch oben in meterhohen Häusern. Arias Familie steht in der Öffentlichkeit, denn ihr Vater herrscht über einen Teil von Manhatten. Doch Aria hat ihr Gedächtnis verloren, weil sie eine Droge (Stic) genommen haben soll. Als sie wieder zu sich kommt, wird ihr erzählt, dass sie und Thomas (ein Feind ihres Vater) ein Liebespaar seihen und verlobt sind. Als Aria dann Hunter in den Tiefen trifft, fühlt sie sich direkt bei ihm wohl. Aria kämpft darum, ihre Erinnerungen zurück zu bekommen, doch währenddessen stellen sich ihr einige Probleme in den Weg. Und sie findet die Wahrheit über ihre Familie und den Machtkampf der Stadt heraus. 

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Ehrlich gesagt hatte ich anfängliche Schwierigkeiten. Zum Beispiel waren mir die Erklärungen zu beiläufig und nicht ausführlich genug. Auch wurde ich anfangs mit Aria nicht ganz warm.


Doch je näher ich Aria kennenlernte, desto sympathischer wurde sie mir. Ihre Art ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürfig. Jedenfalls hat sie einen starken Willen und eine gute Einstellung und irgendwie freundete ich mich dann im Laufe des Buches immer mehr mit ihr an. 

Hunter ist so ein Süßer. Seine Art ist so erfrischend und er wirkte nicht perfekt. Mit ihm machte es einfach Spaß und ich habe mich immer gefreut, wenn er da war. Denn er wirkte auch nicht aufgesetzt, sondern so echt. So authentisch. 

Mit Arias 'Freundinnen' konnte ich mich nicht anfreunden, sie waren in meinen Augen nicht wirklich Freunde. Auf mich wirkten sie total gespielt und nicht wirklich um Aria besorgt. Sie wirkten sehr oberflächlich.

Auch wurde ich mit Arias Familie nicht ganz warm.

Die Charaktere sind größtenteils authentisch und cool. 


Die Idee finde ich total gut und es hat mir auch richtig toll gefallen. Ich hätte nur ein klein wenig Kritik: Zum Beispiel finde ich die Erklärungen zu beiläufig und nicht ausführlich genug. Ich konnte mir das ganze dadurch nicht richtig vorstellen. Deshalb wurde auch mein Kopfkino leider nicht richtig aktiviert. Davon abgesehen habe ich nichts zu bemängeln! Denn es ist spannend, mitreißend und gleichzeitig auch total genial. (Auch die Wendungen konnten mich überraschen!)


Den Schreibstil fand ich mitreißend und spannend. Er konnte mich fesseln. Teilweise ging mir alles zu schnell und generell wurde die Situatuion nicht gut genug beschrieben, davon abgesehen war der Schreibstil top!


Eine super Dystopie, die die perfekte Atmosphäre rüberbringt. Die Charaktere sind cool und authentisch, der Schreibstil ist mitreißend. Das einzige, was mich ein wenig störte ist, dass die Erklärungen (auf den Aufbau der Stadt und auf Situationen bezogen) ein wenig zu kurz kamen und nicht ausführlich genug waren. 

Davon abgesehen ist das Buch großartig und jedem zu empfehlen :)