Rezension ✧ Dark Elements 1 von Jennifer L. Armentrout
Klappentext
Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein. Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen. Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie. Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von em höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet.. und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft! (Quelle: Darkiss)
meine meinung
Während ich den Klappentext las wusste ich irgendwie, dieses Buch ist bestimmt toll. Und ich hab recht behalten! Jennifer L. Armentrout hat mich wieder voll überzeugt. Allein der erste Satz im Buch hat mir schon gezeigt, dass es an Humor in diesem Buch nicht fehlt. (Ein Dämon triebt sich bei McDonald's herum. Ein Dämon mit einer besonderen Vorliebe für Big Macs.)
Es wurde in der Ich-Perspektive von Layla geschrieben und so bekommt man ihre Gefühlslagen immer mit, was ich auch gut fand. Man konnte sich gut in Layla hineinversetzen. Ich hatte irgendwie Mitleid mit ihr. Als ob es nicht schon schlimm ist, zu wissen das man ein Dämon ist und niemals zu den Wächtern gehören wird, nein, sie kann auch noch Seelen rauben und mit einem Kuss einem diese wegnehmen. Anfangs kam ich noch nicht so mit. Ich habe das mit dem Verwandeln erst nicht verstanden, was sich im nachhinein aber geklärt hat. Die erste Begegnung mit Roth: Ich mochte ihn schon da. Trotzdem hatte ich immer im Hintergrund behalten, dass er ein Dämon bzw. ein Hohedämon ist. Ich wurde nicht schlau aus ihm: Einerseits war er so charmant, lustig und ehrlich, andererseits war er ein Dämon. Die Handlung blieb spannend und kleine Zwischenfälle sorgten dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil war wie immer gut und flüssig. Der Humor lockerte manch ernste Szenen immer wieder auf. Es kam immer mehr die Wahrheit über Laylas Vergangenheit ans Licht, und als dann schließlich alles offenbart wurde, denkt man sich nur: Wow. Layla versinkt nicht oft in Selbstmitleid, was ich positiv an ihr finde. Ein toller Auftakt für eine neue Reihe. Das Ende jedoch fand ich schrecklich. Jetzt werde ich mir das Nächste auch gleich kaufen.
Fazit:
Ich vergebe dem Buch 7.5/10 Punkten