Rezension ✧ Paper Princess



Hallo ihr Lieben! :) 
Ich habe vor kurzem "Paper Princess" von Erin Watt gelesen und erzähle euch jetzt, wie es mir gefallen hat. 

informationen



384 Seiten ||  Piper Verlag  ||  • kaufen? Amazon | Piper 

Vielen Dank an den Piper Verlag für dieses Rezensionsexemplar!  


 Klappentext: 
Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …


meine meinung

  Das Cover gefällt mir so gut! Ich finde die Farben besonders schön. Es ist gold und weiß gehalten, was einfach super aussieht und mich sofort angesprochen hat.

(Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Ella erzählt.)

Ella konnte ich anfangs sehr nachvollziehen. Ihr Leben war nie einfach, aber dadurch wurde sie zu einer starken Kämpferin, die sich durch beißt.
Doch dann fing sie an mich zu irritieren. Schon am Anfang lernen wir Reed kennen, einen der 5 Söhne von Callum. Er macht sie fertig, ist nicht gerade nett und sie? Ihre Reaktion ist bloß, wie heiß sie ihn findet. 
Leider wird das nicht besser, eher im Gegenteil. Das komplette Buch über erzählt sie einem, wie heiß alle Jungs sind. Sie macht nicht nur mit einem rum, ist aber noch Jungfrau und sie stellt sich selbst als Mauerblümchen hin - widersprüchlich. Zumal sie keine Hemmungen hatte und Spielchen gespielt hat, die teilweise einfach nur krank waren.
 Aber nicht nur sie hat komplett gestörte Dinge abgezogen. Auch Easton, ein weiter Sohn von Callum, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. 
Callums Söhne sind allesamt komisch. Ich kann es mir nicht erklären, warum in diesem Buch alle so komplett durchgeknallt waren. Der eine trinkt ohne Ende, der andere geht mit jeder in die Kiste, der nächste tauscht seine Freundin mit seinem Zwilling. Das sind einfach Sachen, die ich nicht toleriere und die ich absolut nicht verstehe. 

Das hat mir irgendwie den Spaß genommen. 


Die Handlung war, wie es in solchen Büchern oft ist, relativ einfach gehalten. Teilweise sind Dinge passiert, die ich nicht gedacht hätte und die mich mehr als schockiert zurück gelassen haben. Das Ende fand ich interessant, da es ganz anders kam, als ich dachte. 
Leider bin ich nur irgendwie ziemlich verstört. Was in dem Buch alles passiert, ist in meinen Augen nicht normal. Auch für jüngere Leser, die sich leicht durch Bücher beeinflussen lassen, sollten sich davon fernhalten. Es ist nicht vorbildlich, was dort alles passiert und vieles ist nicht verständlich dargestellt worden. 


Die Idee ist 0815. Die Umsetzung ist langweilig und SEHR oberflächlich. Es geht wirklich nur ums Aussehen in diesem Buch. Der Junge, in den sich Ella verliebt hat, war nicht einmal nett zu ihr - nicht normal! Ich bin enttäuscht. Nach all den guten Bewertungen war ich so gespannt. 

Wenn man tiefsinnige Bücher liebt, der sollte dieses Buch wirklich nicht lesen. Man bekommt nur einen Schock davon, denn es ist das oberflächlichste Buch, das ich in meinem Leben je gelesen habe.
Der Schreibstil war sehr leicht zu lesen. Man hat das Buch schnell durchgelesen.


Fazit:

Zu oberflächlich und eigenartig.
Das Buch "Paper Princess" hat mich nicht überzeugt. Es lässt sich schnell lesen und anfangs ist es auch interessant, doch es passieren Dinge, die ich weder verstehe noch gutheiße. Leider stand das Aussehen sehr im Vordergrund, was mich ziemlich gestört hat. Ich fand es leider oberflächlich ohne Ende (gefühlt in jedem Satz wurde erwähnt, wie heiß die Jungs sind). Außerdem mangelte es an Kreativität.

Wer nichts gegen Oberflächlichkeit und komische Handlungen hat, der kann sich das Buch ja mal anschauen, aber ich rate eher davon ab. 

3 von 10 Punkten

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